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Meine beiden Tage am ESAF in Pratteln waren in gewisser Hinsicht ein wenig ein Abbild der gesamten Saison. Das Fazit ist entsprechend durchzogen. Ich konnte in Pratteln am ersten Tag an meine guten Leistungen auf der Rigi anknüpfen, wo ich den ersten Kranz in dieser Saison errang. Nach einem Unentschieden im Anschwingen gegen den Berner Curdin Orlik, gewann ich meine nächsten drei Gänge gegen Adrian Aebersold, Stefan Gäumann und den Eidgenossen Michael Bless. Nach dem Samstag stand ich weit oben in der Rangliste, gemeinsam mit meinen Verbandskollegen Joel Wicki und Pirmin Reichmuth. Dank dieser starken Teamleistung blieb nach dem ersten Tag die Hoffnung auf den zweiten Innerschweizer Königstitel, den ersten seit 36 Jahren, bestehen.

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Eine entsprechend schwierigere Einteilung wartete am Sonntag auf mich. Im fünften Gang traf ich auf den späteren Schlussgangteilnehmer Matthias Aeschbacher und musste da meine erste Niederlage hinnehmen. Rang sechs gegen Tim Roth konnte ich wieder gewinnen, ehe ich mit Lario Kramer und dem jungen Berner-Aufsteiger Adrian Walther zwei weitere Schwergewichte zugeteilt erhielt. Leider ging es da nicht mehr ganz auf für mich, so dass ich am Schluss auf Rang 14a den eidgenössischen Kranz knapp verpasste. Im Schlussgang holte mein Verbandskollege Joel Wick nach vielen Jahren den Königstitel zurück in die Innerschweiz. Was für eine grossartige Leistung von Joel. Herzliche Gratulation!

Für mich gilt es nun, diese Saison am ersten Tessiner Kantonalen mit einem positiven Zeichen abzuschliessen.

Ich hoffe sehr, dass ich dann in der nächsten Saison eine verletzungsfreie Vorbereitung bestreiten kann, so dass ich dann bei den ersten Schwingfesten entsprechend gesund und bereit bin. Nach einer kurzen Erholungszeit gilt für den Winter das Motto meines Hauptsponsors: chrampfen und noch einmal chrampfen. Ich bedanke mich ganz herzlich bei meinem Hauptsponsor Chrampfcheibe.ch sowie allen weiteren Partnern und Gönnern und Ausrüstern für die grosszügige Unterstützung. Ein weiteres Dankeschön geht an meine Team- und Verbandskameraden, meine Familie und mein Management, auf deren Unterstützung ich auch in dieser Saison stets zählen konnte.

 

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Marcel Bieri SchwingerCopyright ©  Marcel Bieri

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